Bist du selbstzentriert genug?

Dies zu schreiben ist nicht ganz einfach. Das ist es jedoch, was ich beobachte:

Alphafrauen sind in einer Partnerschaft, weil die Anziehungskraft heiß und intensiv ist. Sie sind mit einem Alphamann zusammen, weil sie mit ihm ein cooles Leben führen können. Alphafrauen lieben ihren Alpha, weil sie ihn für seine Ambition bewundern. Sie lieben die Familien, die sie kreiert haben, und sind stolz darauf. Das ist wundervoll. ABER – sie sind nicht selbstzentriert und verbunden mit ihren echten Bedürfnissen.

Es ist an der Zeit, selbstzentriert zu sein. Aber was bedeutet das wirklich? Die meisten Alphafrauen denken, sie wüssten, was sie wollen. Doch oft haben sie sich von Erwartungen, Prägungen und Rollen entfernt, die sie daran hindern, mit ihrer wahren Essenz in Kontakt zu treten.

• Erkenne, was du wirklich willst.
• Kläre deine Wünsche von deinen Prägungen.
• Erlaube dir, zu empfangen und zu fühlen.
• Spüre, was sich nährend und erfüllend anfühlt.
• Setze klare Grenzen und differenziere dich von alten Einflüssen.

Wissen, was du wirklich, wirklich willst, ist der erste Schritt. Dein Körper sendet dir jeden Tag Signale. Nimm dir täglich 5 Minuten Zeit, um in deinen Körper hineinzuspüren. Setze dich bequem hin, schließe die Augen und spüre, wo du Anspannung oder Entspannung empfindest. Notiere anschließend in einem Journal, was du gefühlt hast und welche Wünsche oder Bedürfnisse in dir aufgestiegen sind.

Praxis:

• Setze dir einen Timer und halte jeden Tag für 5 Minuten inne. Stelle dir die Frage: „Was lässt mich heute erblühen?“

Dein Wollen und Brauchen wird oft von Prägungen beeinflusst. Diese Prägungen zu erkennen, ist der Schlüssel zur Selbstzentrierung. Bevor du eine Entscheidung triffst oder einem Wunsch nachgehst, halte inne und frage dich: „Ist das wirklich mein Wunsch, oder spiegelt er die Erwartungen anderer wider?“ Notiere deine Gedanken dazu in deinem Journal.

Praxis:

• Führe eine tägliche „Prägungs-Check-in“-Übung durch. Schreibe dir jeden Morgen in dein Journal: „Welche Wünsche in mir sind heute wirklich meine, und welche kommen aus alten Mustern?“

Erlaube dir, tief und selbstverständlich zu empfangen. Nicht alles zu wollen, was er will. Nicht alles zu wollen, was "legitim" erscheint. Sondern zu fühlen, was sich in deinem Körper richtig und stimmig anfühlt.

Reflexionsfrage: Wie oft erlaubst du dir, deinen Körper zu fühlen und dich daran zu orientieren?

Über alle Sinne hinweg spüren, wie es sich genau anfühlt, das zu erleben, was wirklich nährend und erfüllend ist. Dein Körper sendet dir täglich Botschaften darüber, was er braucht.

Praxis: Fühle in dich hinein – was nährt dich heute? Was fühlt sich erfüllend an?

Der Weg zur Selbstbestimmung erfordert das Setzen von klaren Grenzen. Achte auf die Signale deines Körpers, wenn du in Situationen gerätst, die sich nicht gut anfühlen. Fühle in dich hinein, was dein Körper dir mitteilt – spürst du Enge, Druck oder Unwohlsein? Übe dich darin, in solchen Momenten „Nein“ zu sagen und dir Raum zu schaffen.

Praxis:

• Bevor du dich zu einer Verpflichtung, einem Treffen oder einer Entscheidung hingeben möchtest, halte inne und frage dich: „Wie fühlt sich das in meinem Körper an?“ Reagiert dein Körper mit Anspannung, dann erkenne dies als Zeichen, dass es Zeit ist, eine Grenze zu setzen.

In meiner eigenen Reise erlebte ich diesen entscheidenden Moment, als ich die Erlaubnis fand, mich von äußeren Erwartungen zu lösen. Ich erkannte, wie oft ich meine eigenen Empfindungen ignoriert hatte, um anderen zu gefallen. Aber als ich anfing, auf meinen Körper und meine Wünsche zu hören, öffnete sich eine völlig neue Welt. Ich konnte die Schönheit und Tiefe meines Eros spüren.

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