Eine schmerzhafte Lektion, die ich durch die Kunst der Intimität gelernt habe, ist, dass meine Großzügigkeit und Selbstlosigkeit eigentlich mein verlorenes, einsames, inneres Kind ist, das gelernt hat, dass es sich anpassen muss, um geliebt zu werden und dass es das Gefühl, Liebe zu verlieren, unbedingt vermeiden möchte.
Das hat dazu geführt, dass ich nährend, liebevoll und großzügig sein mit eine gute Frau, Mutter, und Partnerin sein verwechselt habe.
Als ich die Kunst der Intimität tiefer erforscht habe, bin ich auf der anderen Seite dieses einsamen Kindes begegnet, das in der Erwachsenenform eher einschüchternd ist, sehr kritisch und tyrannisch ihren Schmerz auslebt (unbewusst).
Meine Alphakundinnen kennen diesen Tyrann in sich. Das ist der Tyrann, der rebellieren muss, der wütend wird, der reaktiv ist oder erstarrt, wenn es um Intimität geht. Auch das innere Mädchen hat sich angepasst. Und der Schmerz, nicht ganz sich selbst zu sein, die Angst, abgelehnt zu werden, wenn wir dann eben ganz uns selbst sind, ist einfach zu groß.
Sowohl selbstlos oder unabhängig sein wollen, ist eigentlich ein Schutzmechanismus des kleine Mädchens in Alphafrauen.
Wenn wir das erkennen und ihm die nötige Sprache wiedergeben, dann geschieht der Himmel auf Erden. Meine Kundinnen und ich, wir werden selbstzentriert. Nicht egoistisch, komisch, kalt, unanständig oder verrückt, sondern Führerinnen der Liebe, die absolut bereit sind, ihrer eigenen Seele, die verbunden ist mit dem Körper und ihrem Instinkt, zu folgen und das Risiko auf sich zu nehmen, Liebe zu verlieren und Fehler zu machen.
Selbstlose und großzügige Menschen werden in der Gesellschaft sehr geehrt. Sie sind anständig, großzügig, demütig und bescheiden. Aber ganz oft sind Alphafrauen in dieser Falle gefangen und gehen einen großen Kompromiss ein, nämlich sich selbst nicht treu zu sein und sie leben nach dem: “Ich sollte, ich müsste oder du solltest, du müsstest”, Muster anstatt energetisch sauber zu reden und in Beziehung zu sein: “Ich will …, willst du …? Ich will … nicht. Was denkst du dazu?”
Unsere inneren Kritiker kommen zur Ruhe, wir müssen niemanden beeindrucken, dominieren, kritisieren und schon gar nicht missbrauchen.
Anstatt dem Tyrann oder der selbstlosen Frau in dir kritisch zu begegnen, kannst du diesen sprachlichen und emotionalen Shift machen:
"Ich bin nicht immer perfekt. Ich bin liebenswert und wertvoll auch wenn ich Fehler mache. Ich gebe mein Bestes, rücke meine Verhalten zurecht und bleiben in der Selbstliebe." Wie fühlt sich das
an?
Beginne damit deinen Gefühlen einen Ausdruck zu geben.
Halte tagsüber mental immer wieder inne und sage: "Jetzt gerade fühle ich..." und dann benennen das Gefühl, dass du fühlst.
Das wird dir enorm helfen in intimer Beziehung mit deiner Dark Muse zu sein und in der Intimität dich frei und authentisch zu fühlen.
Meine Kundinnen haben tiefe Befreiung, Heilung und rationale Strategien gleichzeitig erlebt und umgesetzt
Schau dir hier die wunderbaren
Feedbacks aus den letzten live geführten Feminine Enchantement Programmen an.