Die erste Phase ist Soul Embodiment. Das bedeutet, herauszufinden, wer du bist, was dich geprägt hat, wie deine Seele, dein Körper, dein Herz, dein Eros sich am meisten geliebt, begehrt und gesehen fühlt.
Das ist eine tiefe, lustvolle, entspannende Forschungsreise in deine Wünsche, in deine Grundbedürfnisse. Und das, was deine Anima zum Erblühen bringt, sie entspannt, sie nährt und frei fühlen lässt. Wenn du so willst, ist diese innere Alchemie ein Prozess des Liebemachens zwischen deinem Animus und deiner Anima.
Das Bewusstsein deines Animus, der dich bis jetzt tyrannisch gepusht hat, jemand zu sein, der du nicht bist, beginnt aufmerksam zu werden, auf dich einzugehen, zu verstehen mit dem Geist, was deine Bedürfnisse sind. Er gibt dir Fürsorge, Schutz, Verständnis, einen Fokus, einen Rahmen. Er kommt auf eine ebenbürtige Ebene und hält den Raum für dich.
Währenddem du beginnst, über Stimme, Atem, Bewegung und Sprache, Empfindungssprache, über deinen Eros-Body auszudrücken, wer du bist, was dein ureigener Flavor ist an Eros.
ErosBody: Die sinnliche Energie verkörpern
Da wären wir schon beim zweiten Punkt, und das ist Erosbody. Deine sinnliche Energie, die du verkörperst, wenn einmal deine Anima aufblühen kann und ganz sich selbst sein kann und wirklich diese Gefühle, Empfindungen, Bedürfnisse zelebriert.
Diese innere Forschungsarbeit geht über die Sinne. Dafür gibt es im Programm MUSE wunderbare Selbstliebe-Praktiken, Solo-Praktiken, wie du deinen Erosbody weit weg von Performance erkunden, erforschen und entfalten kannst.
Etwas, was Eros Praktiken ausmacht, ist, dass es keine Übungen sind, es ist keine Meditation, es ist kein Stretching, kein Yoga, keine Visualisierung.
Es sind keine Methoden, es ist ein somatischer Weg zurück in dein ursprüngliches Sein, in dein Gefühltsein von deinen Gefühlen, Bewegtsein von deinen Empfindungen.
Es ist keine Übung, es ist ein Loslassen, eine Kontrolle loslassen über gewohnheitsmäßige Muster, Gedankenmuster, aber auch Bewegungs- und Atemmuster, die du dir anerlernt hast, wie du zu sein hast. Und meistens sind diese Muster sehr rigide, flach, hart, mehr im Animus-Style.
So, dein Eros-Body ist eine ganz wichtige zweite Säule in der Kunst, eine Co-Kreatorin zu sein von einer Dark Love Partnerschaft.
Vision der Liebe und Manifesto
Dann kommt deine Ebene, die ist in zwei Teile aufgebaut. Wenn du mal weißt, wer du bist, was du brauchst, wenn du das über deinen Eros-Body unmissverständlich verkörpert und ausstrahlst, dann geht es in die Vision der Liebe. Du hältst fest, was dieser wunderschöne Rosengarten deiner Dark Love Partnerschaft erlaubt und nicht erlaubt.
Das ist ein Manifesto, eine Vereinbarung, die du kreierst zwischen deinem inneren Animus und Anima. Das ist aber auch die Vereinbarung, die du in die Partnerschaft mitbringst und in der Kunst, dich einzustimmen, die Vision der Liebe deines Partners erforscht und achtsam darauf eingehst.
Zwei Visionen der Liebe ergeben dann eine Partnerschaftsvision und dem sage ich dann eben diese Co-Kreation.
Beziehungskultur und Intimacy Mastery
Die andere Seite von Dark-Love ist die Beziehungskultur – wirklich zu lernen, wie gelingt Passion bewusst, wie gelingt Intimität bewusst. Intimacy Mastery ist dann dort, wo du lernst, wie bringe ich mich 100% ein, was heißt es, mit meinem Turner die Beziehung zu bereichern, das Dritte zu nähren. Was heißt es, nicht in die Retterrolle zu gehen und meinem Partner zu begegnen, wie er ist. Also die Beziehungskultur ist dann quasi das „How-To“, das ist die Intimacy Mastery Ebene.
Dark Love: Ein bewusster, dreiteiliger Prozess
Das ist ein dreiteiliger Prozess, wie ich meine Alpha-Kundinnen zu Co-Kreatorinnen begleite für eine bewusste Partnerschaft. Eine Dark-Love, wobei das „Dark“ steht für das Unbewusste, ist integriert, ist bewusst, wird benutzt als Tor für mehr Eros, für außergewöhnliche Sinnlichkeit, für konstante Freiheit und Nähe gleichzeitig.