Sexuelle Energie ist immer da. Das ist unsere Lebenskraft. Sie fließt durch unsere Adern. Sie ist es, die uns fühlen lässt. Sie zeigt uns, wenn wir müde sind, wenn wir uns lebendig fühlen, wenn wir Lust haben, wenn wir melancholisch sind. Unsere Sexualität spricht zu uns – über Empfindungen.
Vielleicht spüren wir einen Druck auf der Brust, weil uns etwas beschäftigt. Vielleicht freuen wir uns über das Leben, und unsere Arme fühlen sich an wie Flügel, sind leicht und bewegen sich beschwingt.
Die Frage ist: Kann dein Partner sehen und fühlen, wie es dir sexuell geht?
Achte auf Folgendes:
Deine Gefühle, Empfindungen und Bedürfnisse sind Bestandteile deiner Sexualität. Kannst du sie fühlen, spüren und über Stimme, Bewegung und Atem ausdrücken?
Was denkst du: Kann dein Gegenüber, wenn er in den Raum kommt, im Moment fühlen, spüren und sehen, wie es dir sexuell geht?
- Ob du offen bist oder verschlossen?
- Ob du wild bist oder zart?
- Ob du sensibel bist oder lasziv?
Wenn er das nicht sehen, spüren und fühlen kann, dann darfst du dich sexuell mehr befreien, mehr du selbst sein, deinem Körper neue Referenzerfahrungen geben – was es heißt, ein sexuell souveräner, befreiter, ekstatischer Mensch zu sein.
Sexualität geht weit über das hinaus, was du im Bett erlebst. Es ist dein Naturell, dein Ausdruck, deine Stimme, deine Sinnlichkeit.
Befreie dich von Scham, indem du deine Gefühle, Empfindungen und Bedürfnisse in Echtzeit ausdrückst – natürlich, gesund, genuin, spontan, sinnlich und mit der richtigen Sprache.
So wirst du nie Langeweile, Lustlosigkeit oder Unzufriedenheit in der Sexualität erleben.