Die Qualität unserer Begegnungen, sei es in Partnerschaften, Freundschaften oder beruflichen Projekten, hängt oft von einem entscheidenden Faktor ab – dem „Dritten“. Viele Menschen sehnen sich nach einer echten, erfüllenden Verbindung, spüren aber gleichzeitig die Unsicherheit, wie sie diese erreichen können.
In jedem Moment, in dem wir auf jemanden treffen, entsteht automatisch etwas Drittes – eine Dynamik, ein Raum, ein Projekt, das unser Zusammensein prägt. Doch wie können wir bewusst Einfluss darauf nehmen? Was braucht es, damit das Dritte zwischen uns aufblühen kann?
wichtige themen
- Was ist das „Dritte“ und wie entsteht es?
- Die Bedeutung von Werten und Zielen in der Verbindung
- Wie gemeinsame Nenner uns wirklich verbinden
- Die Kunst des Vereinbarens: Wie gemeinsame Entscheidungen gelingen
- Der Schlüssel zur sauberen Kommunikation im kreativen Flow-Zustand
- Das Turn-On-Prinzip und der Flow-State in Beziehungen
- Warum Bewusstsein für das „Dritte“ entscheidend ist
1. Was ist das „Dritte“ und wie entsteht es?
Jedes Mal, wenn wir einander begegnen, entsteht sofort ein Drittes. Ich bringe meine Lebenserfahrung, meine Ausstrahlung, meine Stimme, meinen Atem und meine Bewegungen mit. Du bringst deine Erfahrungen, deinen Atemrhythmus, deine Körperhaltung, und deine Energie mit. Gemeinsam erschaffen wir etwas Neues, sei es eine Beziehung, ein Projekt oder eine Situation. Dieses Dritte entsteht automatisch – aber wie bewusst gehen wir damit um?
In jedem Kontakt, in dem das Dritte entsteht, begegnen sich zwei Menschen in ihrer vollen Präsenz. Wenn wir lernen, das zu sehen und zu verstehen, erkennen wir das Potenzial für tiefere Verbindung.
2. Die Bedeutung von Werten und Zielen in der Verbindung
Ich liebe es, dieses Dritte zu erforschen, und zwar mit klaren Fragen: Was sind die Werte dieses Dritten? Worum geht es wirklich? Was wollen wir gemeinsam kreieren? Haben wir gemeinsame Ziele? Und was verbindet uns, selbst wenn wir in bestimmten Punkten unterschiedlich sind? Es ist diese ehrliche Erforschung, die den Boden für eine tiefe Verbindung bereitet.
3. Wie gemeinsame Nenner uns wirklich verbinden
Ein gemeinsamer Nenner ist das, was uns verbindet und nährt. Vielleicht ist es die Freude am Philosophieren oder die Leidenschaft für eine bestimmte Tätigkeit. Wenn wir diesen gemeinsamen Nenner erkennen, können wir ihn würdevoll zum Erblühen bringen. Gleichzeitig lassen wir bewusst all das los, was uns nicht verbindet. Denn das Dritte kann nur dann aufblühen, wenn wir uns klar darüber sind, was uns zusammenhält.
4. Die Kunst des Vereinbarens: Wie gemeinsame Entscheidungen gelingen
Vereinbaren heißt, gemeinsam Entscheidungen zu treffen, die das Dritte nähren. Es ist wie bei zwei Kindern im Sandkasten: Sie verhandeln, bis sie sich einig sind, ob sie ein Loch graben oder einen Turm bauen. Dieses Hin und Her, diese Negotiation, ist essenziell. Es geht darum, energetisch sauber zu kommunizieren – ohne Projektionen, ohne Manipulation – und den anderen frei zu lassen, seinen Standpunkt zu äußern.
Ich spreche oft von „100 % Verantwortung, 100 % der Zeit“. Du co-kreierst, was du erleben willst, in jedem Moment. Wenn wir lernen, auf diese Weise zu vereinbaren, dann kommen wir in einen kreativen Flow-Zustand.
5. Der Schlüssel zur sauberen Kommunikation im kreativen Flow-Zustand
Wenn wir ehrlich kommunizieren, entsteht ein Raum der Freiheit. Ich sage: „Ich will das. Willst du das auch?“ Und du bist frei, mit einem klaren Ja, Nein oder einem Gegenvorschlag zu antworten. Dieser Ping-Pong-Dialog geht so lange, bis wir einen gemeinsamen Nenner gefunden haben, der uns beide trägt. Sobald wir uns darauf eingelassen haben, verlieren wir uns in der Kreativität des Augenblicks, dem Flow-State.
6. Das Turn-On-Prinzip und der Flow-State in Beziehungen
„Turnon“ steht für Lebendigkeit. Es ist der Zustand, wenn wir vollständig auf das Dritte eingestimmt sind. Musiker und Sportler kennen diesen Flow-State gut – die völlige Absorption in dem, was uns fasziniert. Wenn zwei Menschen einander in diesem Zustand begegnen und sich auf das Dritte konzentrieren, entsteht eine tiefe Lebendigkeit, ein „Turnon“, der weit über Sexualität hinausgeht. Es geht um die Präsenz im Hier und Jetzt und das bewusste Co-Kreieren dessen, was zwischen uns ist.
7. Warum Bewusstsein für das „Dritte“ entscheidend ist
Leider fehlt dieses Bewusstsein oft. Viele lernen gewaltfreie Kommunikation oder Körperarbeit, aber es fehlt ihnen die Verbindung zum „Dritten“. Das führt dazu, dass Konflikte entstehen oder das Gefühl aufkommt, nicht wirklich in Resonanz miteinander zu sein. Wenn wir jedoch ein Bewusstsein für das Dritte entwickeln, erkennen wir unsere Bedürfnisse, unsere Grenzen und unseren gemeinsamen Nenner. So entsteht eine Sprache der Authentizität, jenseits von Klischees und Rollenbildern.
Ich bin in Begegnungen oft erstaunt darüber, wie wenig das Bewusstsein für das Dritte vorhanden ist. Egal wie viele Ausbildungen eine Person hat, es fehlt oft an der Fähigkeit, wirklich präsent zu sein. Aber ich habe auch erlebt, wie wahre Wunder geschehen, wenn Menschen diesen Raum betreten. Wenn wir in unseren Begegnungen neugierig und wachsam für das Dritte sind, entstehen Momente von tiefer Verbundenheit, Kreativität und sogar Heilung.
Das Dritte ist ein Raum, den wir in jeder Begegnung co-kreieren.
Wenn wir lernen, diesen Raum bewusst zu erforschen, klare Vereinbarungen zu treffen und uns im Flow-State aufeinander einzulassen, entsteht eine Verbindung, die uns trägt und nährt.
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