Intimität entsteht nicht einfach. Wir co-kreieren sie.

 

Intimität zu erleben ist wunderschön und nährend und gleichzeitig eine große Herausforderung, weil beide Partner bewusst und proaktiv co-kreieren, was sie in ihrer Partnerschaft erleben wollen. Dafür braucht es eine Kombination aus Fähigkeiten, Bewusstsein und persönlichen Eigenschaften. Dazu kommt, dass es ein tiefes Wahrnehmen des eigenen Körpers braucht.


Nach meiner Erfahrung zeichnet sich das Gelingen von Intimität vor allem durch Verantwortungsbewusstsein, „Show-up“ und eine energetisch saubere Kommunikation aus. Ein sich auf das Gegenüber verlassen können, darauf, dass er sich an die Vereinbarung und die Werte hält, sodass wirklich ein Miteinander entstehen kann. Für mich war es sehr interessant zu erkennen, dass Vertrauen und Sicherheit nicht unbedingt in Bezug auf die Person entstehen, sondern darauf, wie zwei Menschen das Dritte kreieren: die Partnerschaft, die Vereinbarung und wie beide daran festhalten.

DIE Beziehungskultur einer intimen Partnerschaft

 

Dieser Weg von der Beziehungskultur, wie sie die meisten leben, zu einer intimen Partnerschaft, die auf Eros aufgebaut ist, kann ein herausfordernder sein, weil wir von einer passiven zu einer proaktiven Rolle wechseln. Dieser Rollenwechsel bringt persönliche Entwicklung und Wachstum mit sich. Beide Partner müssen hinschauen, wer sie sind, was sie brauchen und wer das Gegenüber wirklich ist. Es braucht eine tiefe Wahrnehmung und die Bereitschaft, sich wirklich einzulassen.

 

Es geht also nicht um Fragen wie: Was ist Weiblichkeit, was ist Männlichkeit? Darf ich das, ist das erlaubt?

 

Es gibt wichtigere Fragen, die uns dabei helfen, das Gelingen des Dritten wahr werden zu lassen:

  • Wie kann ich das Leben meines Partners leichter machen?
  • Was braucht er, um sich sicher, geliebt und begehrt zu fühlen?
  • Wie kann ich diese Bedürfnisse großzügig, freiwillig und gerne stillen?
  • Was sind meine Grenzen und meine No-Gos?

Impulse für eine nährende Partnerschaft

 

Folgende Impulse habe ich für dich aufgelistet. Das sind die gleichen Impulse, die ich mit meinen Kundinnen und Kunden anschaue:

1. Deine tiefsten Wünsche und Grundbedürfnisse sind die Basis einer nährenden Partnerschaft

 

Wissen, was du willst, deine Werte kennen, eine positive Beziehung zu deinem Körper und deinem Grundbedürfnis entwickeln, sind eine Basis, die du in die Partnerschaft mitbringst. Das macht deine Körpersprache weich und offen. Du bist charismatisch, einladend und ein Mehrwert für dein Gegenüber.

2. Selbstkenntnis

 

Wenn du dich selbst kennst, gehst du achtsam mit dir um. Wenn du dich nicht kennst, bist du verführbar, übergehst dich, um eher beim Anderen zu sein. Werde dir bewusst, was deine Eigenschaften sind – die guten und die herausfordernden – und lerne, wie du darüber offen und energetisch klar kommunizieren kannst.

3. Bleibe authentisch und wandelbar

 

Es ist wichtig, ganz du selbst zu sein: verspielt und genuin. Das sind keine Rollen, das hat nichts mit Klischees zu tun. Es geht nicht darum, einen Archetyp unbedingt zu verkörpern, sondern wirklich du selbst zu sein, mit Augenmerk auf das Gegenüber. Ist dein Verhalten und dein Sein ein Mehrwert fürs Gelingen der Partnerschaft? Es geht also um beides: sich treu bleiben und das Dritte nähren.

4. Energetisch saubere Kommunikation und tiefes Wahrnehmen jenseits des Offensichtlichen

 

Kommunikation ist für mich nicht nur Sprache, sondern auch die Fähigkeit, wahrzunehmen, was in uns vorgeht, was wir fühlen, empfinden und brauchen. Finden wir die richtigen Worte dafür? Wie ist es mit dem Wahrnehmen und Zuhören unseres Gegenübers? Lassen wir uns verführen und triggern, oder haben wir ein Gespür für das Ungesagte? Kommunikation ist vielschichtig und hat viel mehr mit dem Körper und unserer Wahrnehmung zu tun als nur mit Sprache und Sprachstrukturen.

5. Definiere und deklariere deine Wünsche, Werte und No-Gos

 

Wer sich selbst liebt und achtet, hat ein glasklares Wissen über sich selbst. Neugier schafft das Tor, um diese Informationen auch von unserem Gegenüber zu erforschen und sich diese zu merken.

6. Halte dich an Vereinbarungen und Strukturen

 

Wenn die No-Gos, Werte und die Vision der Liebe in einer Vereinbarung festgehalten sind, dann geht es darum, sich daran zu halten. Ich zeige meinen Kunden, wie sie mit Kommunikationsstrukturen, Missverständnissen, Verstrickungen und belastenden Stimmungen umgehen können, um die Nähe und den Eros aufrechtzuerhalten.

7. Drücke dich in Echtzeit aus

 

Echtzeit bedeutet nicht, reaktiv alles auszuplaudern, sondern einladend mit Sprachstruktur auszudrücken, was in dir lebendig ist. Wenn du Eros kreieren willst, dann auf der Empfindungs- und Gefühlsebene. Wenn du ein schwieriges oder sachliches Thema ansprichst, nutze kognitive, rationale Sprache.

8. Du gehst vor

Oft erwarten wir vom Partner ein bestimmtes Verhalten. Partner, die Eros in der Intimität leben, gehen voran. Sie sind proaktiv, erforschen verschiedene Persönlichkeitsfacetten von sich und ihrem Gegenüber. Es braucht Interesse und Empathie für die Eigenart, Einzigartigkeit und Schwächen des Gegenübers und sich selbst.

9. Motiviere und stärke dein Gegenüber

 

 

Die Facetten unseres Gegenübers zu wertschätzen und zu stärken, die er gerne leben möchte, aber sich dafür schämt oder Angst hat, ist ein großes Geschenk der intimen Liebe. Wenn wir diese Facetten unterstützen, schaffen wir eine Atmosphäre des Wachstums.


Intimität und Eros bewusst kreieren

 

Intimität und Eros brauchen Achtsamkeit, Engagement und die Fähigkeit, das Dritte – die Partnerschaft – als ein eigenständiges Wesen zu betrachten. Es ist fragil und benötigt täglich unsere Hingabe. Selten wird ein Mensch geboren, der Eros und Intimität vorgelebt sieht. Daher liebe ich es so sehr, mit meiner Arbeit Klarheit, Methoden und simple Wege zur Verfügung zu stellen, damit Intimität und Eros trotz Komplexität simpel umsetzbar werden.

 

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