Wer führt eigentlich, wenn du deinen ersten Kuss erlebst? Du weißt schon, diesen Kuss, wild und doch sanft, der deine Seele berührt, deinen Körper erweckt und dein Herz öffnet. Ein Kuss, der sich ständig verändert. Hast du dich jemals gefragt, wer in diesem Moment führt und wer folgt? Ist einer mehr in der maskulinen, der andere mehr in der femininen Energie? Welche dieser vier Lippen übernimmt die Führung?
So sehr ich die Dynamik zwischen maskulin und feminin schätze, so viele Fragen von ambitionierten Männern und Frauen lassen sich beantworten, wenn wir erkennen, dass Intimität, jenseits von Geschlechterrollen, genau wie dieser erste, wilde, sanfte und zärtliche Kuss ist.
Stell dir vor: Zwei Menschen, die sich selbst wirklich kennen. Die genau wissen, wie sie ihre eigene Lebenskraft führen, in meiner Welt ist das die sexuelle Energie. Die eine tiefe, intime Verbindung zu ihrer Seele, ihrem Geist, ihrem Körper, ihrer Sexualität, ihrer Stimme und ihren Worten kultiviert haben.
Und dann begegnen sie sich.
Doch diese Begegnung beginnt nicht mit Berührung, nicht mit Worten, nicht mit einem Kuss oder einem Flirt. Sie beginnt durch Energie, durch das unsichtbare Feld, das sie täglich nähren, durch Körperenergie-Praktiken, die Prinzipien von Eros und Intimität. Und dann geschieht Magie.
Diese Begegnung erschafft etwas Drittes, nicht nur zwei Individuen, sondern eine eigene Instanz. Die Beziehung selbst beginnt, den Moment zu führen. Beide reagieren nicht auf Hormone oder impulsives Verlangen, sondern stimmen sich auf die Wahrheit ein, die zwischen ihnen existiert.
Kannst du dir vorstellen, wie tief, ehrlich, nährend, frei, unvorhersehbar, magisch und außergewöhnlich sich eine solche Beziehung anfühlt?
Natürlich ist es wunderschön, sich als Frau oder Mann zu erleben. Es ist kraftvoll, wenn er gibt und sie nährt. Doch diese Dynamik entsteht nicht aus gesellschaftlichen Erwartungen oder vorgefertigten Rollen, sie entfaltet sich ganz natürlich, als Ausdruck von zwei reifen, verkörperten Menschen, die mit ihrer Seele und Energie verbunden sind, sich ihrer Prägungen bewusst sind und weder projizieren noch manipulieren.
Und genau deshalb braucht Liebe eine Vision – etwas Größeres, das zwei Menschen bewusst gemeinsam erschaffen. Eine Struktur, eine Übereinkunft, wahre Intimität und volle Transparenz:
Wer bist du?
Woher kommst du?
Was brauchst du wirklich, um dich geliebt, gesehen und begehrt zu fühlen?
Für genau das habe ich einfache Strukturen, Prozesse und Werkzeuge, die wirklich funktionieren.
Who is leading when you experience your first kiss? You know, that kiss, wild yet soft, the one that touches your soul, awakens your body, and opens your heart. The kind of kiss that is ever-changing.
Have you ever wondered who is leading and who is following? Is one person more in the masculine, the other more in the feminine? Which of these four lips takes the lead?
As much as I appreciate the dynamic between masculine and feminine, many of the questions ambitious men and women have can be answered by understanding that intimacy, beyond gender roles, is very much like that first, wild, soft, and tender kiss.
Imagine this: two human beings who truly know themselves, who understand how to lead their own life force. In my world, this life force is sexual energy. They know how to cultivate an intimate relationship with their soul, mind, body, sexuality, voice, and words.
And then, they meet.
But their meeting does not begin with touch, words, a kiss, or even a flirtation. Their meeting begins through energy, the invisible field they cultivate daily through body electricity practices, the principles of Eros, and intimacy. And then, magic happens.
This encounter creates something beyond just two individuals, it creates a third entity. The relationship itself begins to lead the moment. Neither person is simply reacting to hormones or impulses; instead, they are attuned to the truth that exists between them.
Can you imagine how deep, honest, nourishing, free, unpredictable, magical, and extraordinary this kind of relationship feels?
Of course, it is beautiful to embody the essence of being a woman or a man. It is beautiful to experience how he provides and how she nurtures. But these actions do not arise from societal expectations or predefined roles. They emerge naturally, as a consequence of being mature, embodied human beings, deeply connected to their soul and energy, aware of their conditioning, and free from projection or manipulation.
And this is why love must have a vision, something greater that two people consciously co-create. A structure, an agreement, true intimacy, and transparency:
Who are you?
Where do you come from?
What do you truly need to feel loved, seen, and desired?
For this, I have simple structures, processes, and tools that truly work.