
Meine Aufgabe als Alchemistin und Mentorin für Intimität und Eros ist es, meinen Kunden und Kundinnen, die Visionäre sind, siehe als Führungspersonen, Künstler, aufzuzeigen, wie Partnerschaft, beruflich und privat, simpler wird, durch die Prinzipien der Intimität und Eros. Partnerschaft mit den Prinzipien der Intimität und Eros ist eine Ko-Kreation. Zwei bewusste Menschen kreieren etwas Drittes, eine Partnerschaft, eine Begegnung, ein Projekt, eine Vision, und sind darauf bedacht, den bestmöglichen Beitrag zu leisten fürs Gelingen dieses Dritten.
Nun braucht es dafür eine Evolution an Bewusstsein. Es gibt Menschen, die bleiben in ihrer Prägung blockiert. Was sie erlebt haben, was sie begonnen haben zu glauben über sich, über andere, das Leben, über Liebe, Sexualität und Partnerschaft, da leben sie ganz stark in ihrer primären Identität. Sie glauben, dass Dinge ihnen geschehen, sie glauben, dass sie in einem Opfertäter- oder Helfer-Dynamik blockiert sind, glauben, dass sie da nicht herausfinden können, weil …
Wenn diese Menschen sich entscheiden, Bewusstseinsentwicklung zu machen, wird ihnen klar, dass die Prägung erstens einmal für immer ein Teil von ihnen sein und bleiben wird, aber dass sie sich tatsächlich daraus entwickeln können, indem ihnen bewusst wird, welche Muster sie unbewusst führen und beeinflussen in ihren Entscheidungen, in ihrer Sprache, in der Art und Weise, wie sie sich zeigen und einbringen, wie sie andere wahrnehmen, urteilen und verurteilen. Wenn dieser Shift geschieht von unbewusst zu bewusst, steht ihnen viel mehr Kraft zur Verfügung, viel mehr Kreativität, es gibt ihnen einen Handelsspielraum, sie sind selbstbewusster.
Was braucht es jetzt, um Co-Kreation zu wählen?
Es ist ein Riesenschift. Ganz viele Menschen, die von unbewusst zu bewusst wechseln, bleiben dort. Das ist ein Riesengewinn. Wenn ganz viele Menschen bewusst wären, gäbe es weniger Manipulation, Projektion, Opfertäter- Tater- und Helfer-Dynamiken. Da wäre viel mehr Kapazität und Kreativität und echte Verbundenheit und starke Teams, starke Partnerschaft.
Um diesen Shift zur Co-Kreation zu machen, müssen wir uns gerade noch mehr lösen von der ursprünglichen Idee, was Partnerschaft ist, und wirklich in die Frequenz des Spielens, der Neugier, des Interesses, das Eintunen des Einfühlungsvermögens. Das sind andere Skills, das sind Charaktereigenschaften, die nicht einfach gegeben sind, nur weil wir bewusst sind.
Visionäre CEOs, die mehr wollen, mehr Authentizität, mehr Tiefe, Wahrhaftigkeit, echte Verbindung, viel einfachere Strukturen und Prozesse kennenlernen wollen, wo man sagen kann, diese Prinzipien gelingen. Sie sind erprobt und da muss man nicht lange in Mann-Frau-Klischees herumsuchen und teilen. Und wir sagen können, diese Prinzipien leben Tausende von Menschen. Und wenn wir sie anwenden, dann gelingen sie. Visionäre sind ready.
Das macht sie aus. CEOs wollen innovative Strukturen und Prozesse kennenlernen, die ihr Leben und Business noch einfacher machen. Und hier kommt dann das Besondere an diesem Learning by doing. Die meisten kennen diese Prinzipien von Intimität und Eros nicht. In gelebter Form, wo wir sehen, hören, erleben können, wie Menschen in Ko-Kreation gemeinsam etwas Faszinierendes kreieren, ohne dass eine Hierarchie, eine Folgen- und Führendynamik da ist, sondern wirklich in voller Ko-Kreation.
Dann geht es darum, zu üben. Okay, was heisst es, 100% Show up? Was heisst es, 100% Verantwortung zu übernehmen? Oh, wow, okay. Dafür brauche ich eine tiefe, tiefe Wahrnehmung, dass ich fühlen und spüren kann, Moment für Moment, ist das, was mir geschieht, gerade förderlich für das Dritte. Nicht unbedingt, ob es sich gut anfühlt oder nicht.
Das wissen wir mittlerweile, dass, wenn wir Unschönes erlebt haben in unserer Kindheit, dass das Unschöne für uns normal ist und wir eher unbewusst das wählen, was destruktiv ist, anstatt was gut ist, was sich vielleicht nicht gut anfühlt. Das ist, denke ich, schon lange bewusst und klar im Kollektiven.
Und wie du siehst, das ist schon ein erstes Prinzip der Intimität und das braucht Übung, du brauchst Erfahrung.
Ich habe es noch und noch erlebt, wie Physiotherapeuten, Paartherapeuten, Sexualtherapeuten und Führungspersonen, wo man sagen kann, wow, die bringen eine gewisse Erfahrung und Knowledge aus ihren Ausbildungen mit und nur um dann zu erleben, wie sie in simplen Mentoring-Erfahrungen erleben, ‘wow, ich wusste gar nicht, wie schwierig es ist für mich, präsent zu sein und zu bleiben im Körper.’ ‘Wow, ich merke, mir fehlt die Sprache für das, was ich empfinde, fühle und brauche. Wie sagt man dem, ohne dass ich in Anspruchshaltung gehe oder eine lustige Rolle, die ich vielleicht aus meiner Familienstruktur kenne, übernehme?
Und dann ist da vielleicht Scham, die aufkommt in Top-Manager. Scham, die sagt ‘ich kann nicht einmal wahrhaftig sein im Moment.
In meinen Mentoring Sessions leben wir in einer Beziehungskultur, wo das alles willkommen ist, wo wir merken, ‘hey, wait a minute, da sind wir absolut alle im gleichen Boot.’ Egal wie bewusst wir sind, Intimacy und Eros sind Dinge, die wir erleben müssen. Es gibt keine Abkürzung, das können wir kognitiv lernen und verstehen.
Es ist nur die Erfahrung, die uns die neue Beziehungskultur näherbringen kann, jenseits von Mann- und Frau-Klischees. Es gibt Männer, die diese Scham fühlen. Es gibt Frauen, die diese Scham fühlen. Und Scham ist ein soziales Gefühl. Es kommt aus dem Vergleich mit anderen Menschen, die vielleicht anders denken und fühlen als ich? Wir fragen uns ‘ Was denken die über mich? Wie sehen und urteilen sie über mich? So entsteht Scham schon in ganz jungen Jahren.
Oder wir fühlen Angst. Ist das, was ich beitrage zum Gelingen des Dritten, gut genug?
Da kommen die Perfektionisten zum Zug oder die braven Töchter oder die perfekten CEOs und merken so, ‘wow, meine Performanceangst ist auf dem Maximum. Mit anderen Menschen bin ich so grosszügig und tolerant, aber wenn es um mich geht, da habe ich den grössten narzisstischen Tyrann in mir, der mich perfekt will, der mich runter machen, der meine Stimme zittern lässt. Obwohl ich 500 Menschen führe in meiner Anstellung, obwohl ich Vorträge gebe, wenn es ums Eingemachte geht, wo es um mich geht und nicht um meine Rolle, dann zittert alles in mir. Meine Stimme, mein Selbstwert.’
Und auch hier wieder - zu erkennen, zu spüren, erleben und zu fühlen, es geht allen so, wenn es darum geht, zu ko-kreieren. Wir erleben alle diese Ängste, diese Verletzlichkeit. Wo die ultimative Integration unserer menschlichen Prägung geschieht, ist, dass wir erstens einmal erleben - egal welchen Status, egal welche Rolle ich habe oder andere haben, dieses ‘Tier’ in uns, der Überlebensmodus, das geht nicht ganz weg, aber es gibt Wege, damit umzugehen.
Ich sage immer wieder, "Alchemie heisst, die Dinge anders tun."
Sagen wir mal, wir sind in einer Gruppen-Mentoring-Session mit CEOs und Visionären und wir praktizieren diese Prinzipien von Intimacy and Eros, mit Kleider an und da ist vielleicht ein Paartherapeut, der merkt - ‘ich repetiere Beziehungsmuster, die ich meinen Kunden zeige, wie sie diese integrieren können und jetzt bin ich mittendrin, das war mir nicht einmal bewusst.’
Da kommt Wut, Enttäuschung und Angst, ‘stehe ich jetzt blöd da, weil ich es eigentlich besser wissen müsste. Alchemie heisst, wir sind in dieser Gruppenerfahrung, wir erleben diese Aha-Momente, und weil wir sie teilen und beginnen, anders zu handeln, eine andere Beziehungskultur zu leben, integrieren sich diese Beziehungsmuster, indem wir neue Beziehungserfahrungen machen im Gruppensetting.
Das ist genau diese letzte Phase, die sich Visionäre und CEOs wünschen und danach sehnen. Das können wir nicht downloaden, wir können schon darüber lesen, wir können Übungen machen, wir können meditieren und visualisieren. Wir brauchen Erfahrungen mit anderen Menschen. Wir können uns in Ekstase meditieren, wir können die Welt durchqueren, wir können reisen und Wahnsinniges erreichen, aber Intimität und Eros können wir nur mit und durch andere Menschen erleben.
Meine Aufgabe, als Mentorin und Alchemistin für Eros Inn und Intimacy eine simpele, erprobte Beziehungskultur erlebbar zu machen, sodass meine Kunden nie wieder in Unsicherheit geraten. Damit meine ich, dass sie in jeder Situation wissen, was sie tun können, damit Beziehung gelingt. Scham wird wiederkommen, Angst wird wiederkommen, Unsicherheit wird sich zeigen. Wir werden wieder in alte Rollen kollabieren, aber jetzt haben wir das Bewusstsein, Prinzipien und Prozesse, die wir bewusst anwenden können, damit die Beziehungskultur auf höchstem Niveau bleibt. CEO, Visionär, hör mir gut zu.
Ekstase, Eros und Intimacy fordern von dir keinen Perfektionismus, sondern show up no matter what. Und die Frage, was ist mein Beitrag zum Gelingen dieser Partnerschaft, dieser Gruppe, dieser Begegnung? Erforsche - Was ist die Qualität dieser Begegnung? Finde dann den kleinsten gemeinsamen Nenner, den du ehrst und schätzt und dann lässt los.
Es wird sehr, sehr simpel und es wird alles von dir fordern. Um fähig zu sein, in dieser höchsten Wahrhaftigkeit Neues zu erleben, brauchst du show up no matter what, Spielfreude, Neugier und du musst Persönlichkeitsentwicklung hinter dir haben, damit du bereit bist, mit Triggern und Schattenthemen verspielt umzugehen.
Der Perfektionist bleibt vor der Tür, der Retter bleibt vor der Tür, der Tyrann bleibt vor der Tür. Und wir öffnen diesen inneren Raum der Alchemie, wo wir über das Erleben von Intimität mit Kleider an, kein Hocus Pocus, eine Beziehungskultur, die für mich einfach noch zu selten erlebbar und sichtbar ist, auf dieser Welt.
Ich weiss, es gibt viele Menschen, die denken, Co-Kreation, Vereinbarungen, Strukturen und Prozesse im gleichen Atemzug wie Liebe oder Sexualität zu nennen ist ein No-Go, das ist nicht romantisch und wir brauchen bessere Männer und bessere Frauen. Okay, dann bin ich nicht die richtige Person für dich, weil das, was es wirklich ausmacht, dass eine Beziehungskultur wirklich nährend und wahrhaftig ist und wirklich gelingt, hat nichts, aber wirklich gar nichts mit Geschlechtern und Status zu tun. Überhaupt nicht.
Ein weiteres Prinzip der Intimität ist, die eigene Freude, Neugier und Interesse in die Begegnung, in die Partnerschaft einzubringen und das ist nicht geschlechterabhängig. Ein Polaritäts Coach oder ein Paartherapeut würde dir sagen, der Mann muss führen und schauen, dass er eine sichere Umgebung ist, dass er da ist, auch wenn du dich verletzlich fühlst, sodass er der Held sein kann und du dich sicher fühlst.
Intimacy ist der nächste Level. Es kann sehr gut sein, dass, wenn ich mich super verletzlich fühle, dass ich wahnsinnig froh bin, dass ich einen Partner oder Menschen um mich habe, die bleiben. Das ist ein Prinzip der Intimität, dass ich bleibe, weil es nicht um mich und um dich geht, sondern um das Dritte.
So Show up und ich bleibe sind Prinzipien der Intimität, aber das ist nicht geschlechterabhängig. Anstatt Geben und Nehmen und Führen und Folgen, leben wir das Prinzip 'was ist mein Beitrag, was ist mein spielerisches, stilles, wildes, präsentes, wechselhaftes Sein, das ich aus meinem Turnon einbringen kann. Und kann ich mich dem Anderen zumuten, hört mir gut zu, kann ich dem Anderen zumuten, dass er seinen eigenen Turnon fühlt und spürt, ohne dass ich ihm helfe, ohne dass ich ihn rette, ohne dass ich ihn bemitleide oder verurteile.
Habe ich die nötige Wahrnehmung, mich zu spüren und zu fühlen, wenn der Andere gerade nicht besser kann als in ein Muster zu kollabieren. Das kann ich, wenn ich weiss - mein Gegenüber hat die Prozesse und Tools, wie er zurückfindet in die Liebe, in die Connection, in das Spiel und in die Wahrhaftigkeit. So muss ich nicht retten, ich muss nicht helfen, ich muss nicht kollabieren, ich muss nicht festhalten, ich muss nicht durch all diese Attachment-Theorien, ich bleibe in meinem Turnon und ich lebe die Frequenz von ‘ich bleibe, ich sehe, ich liebe und ich munte dir das Leben zu.’
Und wenn dieses Gegenüber zurückkommt durch die innere Alchemie und ist wieder bereit zu spielen, sich einzubringen, haben wir mehr erreicht als jegliche Mann-Frau-Klischees.
Es ist auch meine Erfahrung mit Kindergartenkindern.
Wenn wir nicht so bedacht wären, Kinder extrem perfektionieren und es erst gar zulassen, dass sie sich von ihrem Wesen abtrennen, wie verspielt und kreativ und wichtig jedes einzelne Kind ist, mit ihrer eigenen Art, mit ihrem Naturell. Jedes Kind ist dann ein Teil der Dynamik der Gruppe. Aber nein, es wird gefordert, dass die Gruppe still sein muss, dass alle sitzen können, das hat alles auch seine Berechtigung.Ich sehe dann einfach die Folgen - dass du dann mit 40 und 50 dich nicht mehr spürst, exzessiv trainiereN, konsumieren oder Drogen nehmen musst, um deinen tauben Körper irgendwie handeln zu können.
Lass uns das ändern. Lass uns auch in der Erziehung unseren eigenen Kindern immer wieder sehen, ‘wow, was bist du für ein wunderbares, multidimensionales Wesen/Energiefeld’
Und wenn es schwierig wird, wirklich zu vertrauen und zu fragen ‘wie kommst du zurück in dieses Lebendige, Neugierige, Interessierte? Was steht im Wege, was braucht mein Kind oder mein Gegenüber, um wieder zurückzufinden in ihr eigenes Turnon?’
Für den Ausdruck Turnon, gibt es die Metapher des Hochhauses mit ganz vielen Wohnungen und Zimmern. Turnon ist ein Hochhaus, wo die Zimmer voller Lichter sind und dem sage ich Eros, wenn unser Körper so lebendig ist, weil wir so intim und bewusst verbunden sind mit unserer Prägung, mit unseren Ängsten, mit all unseren Persönlichkeitsaspekten. Hier geht es um Selbstkenntnis und Selbstannahme, was unsere Lebensenergie ins Fliessen bringt.
Das macht uns lebendig, das macht uns wahrhaftig und weniger verurteilend.
Also Turnon ist nicht Sexiness, Verführung, irgendeine Rolle oder Orgastischsein im Sinne von Höhepunkte haben. Ich erwähne das nur, weil ich das wirklich tatsächlich mal gefragt worden bin, ist eine Turnon Women, ständig irgendwie sexuell.
Es ist mir wichtig, diesen Shift hin zu bekommen im Bewusstsein von Menschen - dieses ursprüngliche, wilde, sinnliche, neugierige, interessierte, dieser Bewusstseinszustand ist, welches wir vom Kind auf mitbringen.
Und dass der beste Sex auch dann geschieht, wenn wir genau in diesem Bewusstseinszustand sind.
Und ich weiss, für viele Menschen ist das so eigenartig, dass ich so den kindlichen Zustand mit Eros und Sexualität verbinde und schütteln den Kopf und wollen lieber lernen, als maskuliner Alpha sein und Devote, Omega oder was auch immer. Es ist alles in Ordnung, ich war in diesen Gruppen, es gibt viel, viel Gutes an der Polaritätstheorie, ist ja auch Yin und Yang, das ist das, was wir schon seit Jahrtausenden kennen und danach leben.
Etwas hat mir einfach immer gefehlt. Wenn plötzlich jegliche Antwort nur mit Polaritätstheorien erklärt wird und die seelische Ebene, die Bewusstseinsebene wie ausgeschlossen wird. Wie schnell wir unser Ego sich dann meinen, ich bin der bessere Alpha als dieser Alpha oder ich bin noch Devoteter oder noch femininer als diese Frau. Es ist egal, wie edel das Prinzip ist, das zu einer besseren Zukunft bringt. Immer das Ego von unbewussten Menschen, der das alles zerstört und wieder eine neue Ideologie macht und wieder neue, nur wenn, dann. Ach, das macht mich so, das hat mich immer so, nicht getriggert, aber ich habe gefunden, wie schade. Du kannst 100 Menschen in einen Raum einladen und ihnen das Gleiche erlebbar machen.
Und es gibt 100 Interpretationen davon, aber es gibt eine Frequenz, die vielleicht alle fühlen können. Und wenn wir diese eine Frequenz, wenn wir da keine Geschichten kreieren würden darum, sondern diesen gemeinsamen Nenner wirklich fühlen und spüren könnten, vorerst vielleicht einmal nur in Stille, würden wir erleben, wie unser energetisches Umfeld sich beginnt zu verändern und das der anderen. Und wenn wir auch da wieder keine neuen Ideologien und Geschichten kreieren würden, was das jetzt für ein morphogenetisches Feld ist und unser Ego oder was auch nicht, was das ist, wir brauchen immer Definitionen und dann machen wir die Wahrheit wieder klein.
Zur Beziehungskultur, wir plötzlich zu diesem Raum, wo auch das Mystische, das wir nicht erklären, nicht runterladen können, Raum bekommt, der seelische, spirituelle Aspekt, ohne auch da wieder in eine Lehre zu gehen, in eine Ideologie, in eine Religion. Wir können die schönsten Frequenzen nehmen und sie zerstören, weil wir Geschichten kreieren. Wenn ich da dazugehöre, dann bin ich besser als die anderen, denen ich nicht dazugehöre.
Und verlieren vollkommen die Frequenz dieser Schönheit. Also wenn etwas wahr ist und wir leben danach, dann ist es nicht fremd für uns. Wir müssen es nicht missionieren, sondern wir leben es. Ob wir einkaufen gehen, sind wir die Frequenz.
Ob wir ein schwieriges Gespräch führen müssen, ob wir kochen, ob wir unserem Partner begegnen, leben wir in dieser Frequenz. Es ist nicht eine Lehre oder separat von mir oder ich brauche wieder eine externe Motivation oder Inspiration oder Moral, die mich daran erinnert, an diese Frequenz zu glauben. Wenn etwas wahr ist, dann sind wir es. Und die Menschen, die offen sind für diese Frequenz, spüren es und schliessen sich uns an oder eben nicht.
Es ist wirklich unermesslich simpel, furchteinflößend, nährend und erfüllend, als so viel Konditionierung integriert wird beim Erleben von Intimität und Eros. Zum Schluss will ich sagen, es braucht ein Bewusstseinslevel, damit wir diese Verspieltheit zulassen können.
Es geht nicht in einen hochtraumatisierten Zustand, wo wir noch nie an unseren Themen gearbeitet haben, aber die meisten CEOs und Visionäre haben Bewusstseinsentwicklung hinter sich, kennen sich ein Stück weit, sind resilient, können sich selbst fühlen. Und dieser Quantenleap in Beziehungskultur 2.0 setzt voraus, dass wir mit dem Humor, mit Unperfekt, Perfekt, mit Verspieltheit, Neugier, Verletzlichkeit, Erfahrungen machen, die uns anders nicht zur Verfügung stehen.
Das Beste ist nicht käuflich. Und das ist so schön, da sitzen wir alle im gleichen Boot, wir fühlen alle die gleiche Verletzlichkeit. Wir alle können über uns selbst lachen und sind uns gar nicht bewusst, was für eine wundervolle Zukunft wir so mitkriegen für unsere Kinder, für die junge Generation, die ältere Generation. Und wenn wir sterben, dann hinterlassen wir ein Feld der Ko-Kreation.
Ist das nicht schön? Das ist, wofür ich brenne, wofür ich stehe. Wenn du mal dieses süsse Nektar von Intimität und echter, echter Verspieltheit berührt hast, diese Wahnsinns Erfahrung, wo du fühlen und spüren kannst, das ist unser wahres Naturell, dann gehst du nie wieder zurück. Never ever. Es ist so schön und so simpel. Ohne Hokus-Pokus.